Beschreibung:
Im Königreich Preußen waren die Eisenbahnen vor 1880 bis auf wenige Ausnahmen nicht in Staatsbesitz, sondern Eigentum privater Investoren.
Nach der Verstaatlichung der Großen Privatbahnen stellte sich der Wagen- und Lokomotivpark der KPEV noch ganz uneinheitlich dar. Dadurch, dass jede Privatbahn nach ihren eigenen Vorgaben ihren Fahrzeugpark beschafft hatte, stand der KPEV nur ein bunt gemischtes Sammelsurium von vielen unterschiedlichen Fahrzeugen zur Verfügung (heute würde man sagen Splittergattungen).
Aus wirtschaftlichen Erwägungen war die KPEV gezwungen eine umfassende Vereinheitlichung anzustreben.
Beginnend mit den Normalien von 1878 wurden diese Beschaffungsgrundsätze im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt und an die sich ändernden Bedürfnisse angepasst.
Mit der weiteren Bearbeitung wurden die Normalien in „Musterblätter“ umbenannt.
Technische Daten:
Die im vorliegenden Set enthaltenen Durchgangswagen der Bauart "C3i pr-91"sind nach dem Musterblatt I6; 1:Auflage von 1891" gestaltet und haben folgende Merkmale.
Die Wagen dieser Gattung besitzen Starrachsen (Radstand 6,5 m) oder Vereinslenkachsen (Radstand 7,0 m), die Wagenenden sind mit offenen Bühnen ausgerüstet und besitzen einen Abort (WC-Anlagen).
Farbgestaltung und Bezeichnung sind dem Original nachempfunden, die Wagennummern sind aus dem am Vorbild orientierten Nummernschema frei gewählt.
Einsatz: Epoche I
Lieferumfang:
3 Wagen/Rollmaterialien
- KPEV-C3i_pr91-Berlin_202_HB4, offene Endbühnen, 7,0 m Radstand
- KPEV-C3i_pr91-Berlin_442_HB4, offene Endbühnen, 7,0 m Radstand
- KPEV-C3i_pr91-Berlin_832_HB4, offene Endbühnen, 6,5 m Radstand
Nach der Installation der Wagen erfolgt sind diese in folgendem Verzeichnis wiederzufinden:
>>//Rollmaterial/Gleis/Wagen/Personenwagen<<
Hinweise:
Die Rollmaterialien haben folgende Slider-Funktionen:
Übergangsbleche: Heben/Senken;
Kupplungen: Ankuppeln/Abkuppeln der Kupplungsdeichsel.
Zuglaufschilder: Sichtbar/Verbergen
Wagenbeleuchtung ab EEP3.
Alle Modelle sind performanceoptimiert